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Schullaufbahn

Tag der offenen Tür und Anmeldung

Am Tag der Offenen Schule im Dezember erhalten Sie erste Einblicke in unser Schulleben. Gerne beantworten wir Ihre Fragen rund um die Wahl der weiterführenden Schule für Ihre Kinder. Ein zentraler Bestandteil des Anmeldeverfahrens sind die Anmeldegespräche im Februar. Sie bieten uns die wertvolle Gelegenheit, Ihr Kind schon vor Schulbeginn kennenzulernen – mit seinen Stärken, Interessen und Fragen. Gleichzeitig können Sie als Eltern Ihre Erwartungen und Wünsche an die neue Schule äußern. Diese Gespräche helfen uns dabei, die Klassenzusammensetzung pädagogisch sinnvoll zu gestalten und einen gelungenen Start am Gymnasium vorzubereiten. Am Begrüßungsnachmittag im Juni lernen Ihre Kinder dann ihre neuen Klassen und ihre KlassenlehrerInnen kennen.

Hier erhalten Sie weitere Informationen zur Anmeldung.

Ankommen und Kennenlernen – Unterstufe (Klasse 5 – 7)

Zusammen mit den Klassenleitungen, dem Beratungsteam und der Schulseelsorge informiert, unterstützt und berät Frau Katzwinkel-Breer Sie und Ihre Kinder in allen organisatorischen und pädagogischen Fragen. In  den Jahrgangsstufen 5 und 6 steht das Ankommen im Mittelpunkt. Unser Ziel ist es, den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium so behutsam wie möglich zu gestalten, sodass Ihr Kind sich gut in der neuen Klassen- und Schulgemeinschaft einleben kann. Dazu dienen auch die Kennenlerntage in der ersten Schulwoche sowie Exkursionen (z.B. zur Phänomexx und zum Bibelmuseum Rietberg) und Wandertage. Im ersten Halbjahr der Klasse 6 folgt die Klassenfahrt nach Hachen, bei der durch zahlreiche kooperative Aktivitäten vor allem das soziale Lernen gefördert und die Klassengemeinschaft gestärkt wird. Ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Arbeit in der Unterstufe ist auch die individuelle Förderung Ihrer Kinder, damit jedes Kind seinen individuellen Fähigkeiten entsprechend erfolgreich lernen kann.
 
Am Ende der Erprobungsstufe wird mit der Versetzung in die Klasse 7 die gymnasiale Laufbahn Ihres Kindes fortgesetzt. Es beginnt dann der Unterricht in der 2. Fremdsprache, wobei Sie und Ihre Kinder zwischen Latein und Französisch wählen können. Von der Klasse 5 bis 7 sind die Klassen und nach Möglichkeit auch die Klassenleitungen gleichbleibend, um den SchülerInnen ein vertrautes und konstantes Lernumfeld zu bieten.

Ansprechpartnerin

Sabine Katzwinkel-Breer
Unterstufenkoordinatorin

Gemeinsam wachsen – Mittelstufe (Klasse 8 – 10)

Beim Übergang von 7. zum 8. Jahrgang werden die Klassen insbesondere nach pädagogischen Kriterien neu zusammengestellt. Die 8er-Klassen bekommen dann auch neue Klassenlehrkräfte. Im 8. und 9. Jg. werden etliche Projekttage und Exkursionen durchgeführt [u.a. zu den Themen (Cyber-)Mobbing, Alkoholprävention, Wirtschaftsleben in Ahlen, Sexualpädagogik]. Zum 2. Halbjahr des 8. Jg. schaffen sich alle Schüler*innen ein privates iPad an oder bekommen es von unserer Schule geliehen, damit von da an dieses Medium im Unterricht stets zur Verfügung steht. Momentan wird von der Englisch-Fachschaft regelmäßig eine Angebotsfahrt nach England am Ende der 8. Klasse durchgeführt. Der Französisch-Austausch, der zurzeit immer im März und Mai stattfindet, steht für alle Französisch-Schüler*innen des 8. und 9. Jg. offen.
 
In der Klasse 9 bekommt Ihr Kind ein zusätzliches Fach: den Differenzierungskurs. Momentan bieten wir fünf Kurse an, unter denen Sie mit Ihrem kind wählen können: Spanisch, Sprache kreativ, Geschichte-Politik, Biologie-Chemie und Informatik. Im zweiten Halbjahr wird eine Klassenfahrt durchgeführt (zurzeit im Mai/Juni), wobei jede Klasse selbst Einfluss auf das Ziel und die Ausgestaltung der Fahrt nehmen kann. Am Ende des 9. Jg. wird der Erste Schulabschluss vergeben (früher: Hauptschulabschluss nach 9).
 
In der 10. Klasse ist das zweiwöchige Betriebspraktikum (momentan im November) von großer Bedeutung. Im zweiten Halbjahr werden die Zentralen Prüfungen in Deutsch, Mathematik und Englisch geschrieben, die Einfluss auf die Versetzung und den Abschluss haben. Am Ende des 10. Jg. kann Ihr Kind den Ersten Erweiterten Schulabschluss erlangen (früher: Hauptschulabschluss nach 10). Angestrebt wird jedoch der Mittlere Schulabschluss, der zum Besuch der gymnasialen Oberstufe berechtigt.

Die Mittelstufe wird von dem Koordinator Herrn Peter Stachowitz begleitet. Er steht vor allem für die Schullaufbahnberatung zur Verfügung, auch weil während und am Ende der Mittelstufe im Normalfall schon die ersten Schulabschlüsse erlangt werden.

Ansprechpartner

Peter Stachowitz
Mittelstufenkoordinator

Den Horizont erweitern: Dein Weg zum Abitur – Oberstufe (Stufe 11 – 13)

In der Einführungsphase (11. Klasse) geht es darum, neue Fächer kennenzulernen und sich in der Arbeitsweise der Oberstufe zu erproben. Viele altbekannte Fächer werden fortgeführt, verändern sich aber deutlich. Die Schüler*innen wählen eine Schullaufbahn für die Oberstufe, in der sie eigene Schwerpunkte setzen können.  Über die Pläne wacht das Team Oberstufe, dem Herr Grabenmeier als Oberstufenkoordinator vorsteht. Aus Klassenarbeiten werden Klausuren; diese werden auch in den sogenannten kleinen Fächern wie Geschichte oder Religion durchgeführt. Die Schüler*innen werden dazu angeleitet, sich eigenständig auf Klausuren und Lernstoff vorzubereiten und erproben sich in der Fähigkeit der Selbstorganisation im Schulalltag. Am Ende der Einführungsphase erhalten die LateinschülerInnen ihr Latinum. Neben den fachlichen Fragen muss aus den Einzelklassen der Mittelstufe eine Jahrgangsstufe werden. Dies erreichen wir im Schulalltag mit einem fließenden Übergang der Klassenstruktur (Klassengemeinschaft nur noch in den Fächern D, M, E), im Außerunterrichtlichen durch eine Fahrt zu „Tagen religiöser Orientierung“, bei der jede*r sich selbst und alle anderen besser kennenlernt.
 
Mit der 12. Klasse beginnt die zweijährige Qualifikationsphase für das Abitur. Die Schüler*innen wählen 2 Leistungskurse, die im Verlaufe der 2 Jahre 5-stündig pro Woche unterrichtet werden und bereits das 1. und das 2. Abiturfach darstellen. Über die Qualifikationsphase müssen noch zwei weitere Grundkurse hinzugewählt werden, so dass bis zum Abitur jede/jeder 4 Abiturfächer ausgewählt hat. Viele Noten, die nun erreicht werden, fließen in die Gesamtqualifikation für das Abitur ein, es müssen Voraussetzungen erreicht werden, um am Ende der Qualifikationsphase für die Abiturprüfungen zugelassen zu werden. Eine Klausur in der 12. Klasse wird dabei auch durch eine schriftliche Facharbeit ersetzt, in der die SchülerInnen sich wissenschaftlich fundiert mit einem ausgewählten Thema beschäftigen.  Am Ende der 12. Klasse (Q1) erreichen i.d.R. alle SchülerInnen die Fachhochschulreife. Im Laufe dieser zwei Jahre wächst die Jahrgangsstufe immer mehr zusammen, es beginnen erste Planungen für die Abiturfeierlichkeiten. Zu Beginn der Q2 (13. Klasse) fährt die Jahrgangsstufe auf ihre Studienfahrt. Die Schüler*innen können i.d.R. zwischen unterschiedlichen Fahrtzielen wählen, so dass oft viele mit ihren Freund*innen „auf Tour“ gehen. Das Ende der Qualifikationsphase (i.d.R. vor den Osterferien im Abiturjahr) wird durch Motto-Tage eingeläutet, an denen die SchülerInnen ihre letzten Schultage mit fantasievollen Kostümen und Spielen auf dem Schulhof feiern.
 
Im Abitur schreiben die Schüler*innen zentral für NRW gestellte Klausuren an festgelegten Terminen. Das vierte Abiturfach wird in einer mündlichen Prüfung absolviert. Wenn alles glatt gegangen ist, ist das Abitur damit geschafft, die Feierlichkeiten (Abiturentlassung, Abiturball) können beginnen. Die SchülerInnen, die vor 9 Jahren am Gymnasium St. Michael gestartet sind, erhalten als Erwachsene ihr Abiturzeugnis über die Allgemeine Hochschulreife und starten in ein neues Kapitel ihrer Ausbildung.
 

Ansprechpartner

Jörg Grabenmeier
Oberstufenkoordinator



Gymnasium St. Michael
Warendorfer Str. 72
59227 Ahlen

Tel.:(0 23 82) 91 56-0

Mail:gymnasiumstmichael@­bistum-muenster.de


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