Pangea-Wettbewerb hoch 7

Zum siebten Mal in Folge hieß es am Donnerstag, den 23. Februar, „Herzlich Willkommen zum diesjährigen Pangea-Wettbewerb". Als sich vor rund 250 Millionen Jahren die Dinosaurier entwickelten, war die Landmasse der Erde in einem einzigen Superkontinent Pangaea (Pangea) vereint, der später in die fünf bekannten Kontinente zerfiel. Daher hat sich der Mathematik-Wettbewerb Pangea das Ziel gesteckt, Schülerinnen und Schüler durch die Begeisterung für Mathematik wieder ein Stückchen näher zusammen zu bringen. Die Lernenden haben die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit und ihren Spaß an der Mathematik mit anderen zu teilen. Unsicherheiten und Ängste gegenüber der Mathematik spielerisch zu überwinden und unerkannte Stärken und Begabungen an sich zu entdecken, ist das Ziel des Pangea-Mathematik-Wettbewerbs. Dieser verbindet die Freude am Knobeln und Grübeln, wie auch an Logik und die Rechenkunst an sich. (Pangea-Wettbewerb.de) Bundesweit nahmen mehr als 6000 Schulen mit über 60.000 Schülerinnen und Schüler am diesjährigen Pangea-Wettbewerb teil.

Weit über 50 Lernende aus den Jahrgangsstufen 5 bis hoch zum Jahrgang EF des St. Michael Gymnasiums nahmen an der Vorrunde teil. Dabei galt es in 60 Minuten 18 bzw. 20 knifflige Fragen zu beantworten – einzige Hilfsmittel waren dabei Stifte, Papier und der eigene Kopf.
Zwei Monate später hieß es dann „Herzlich Willkommen zur diesjährigen Zwischenrunde des Pangea-Wettbewerbs". Elf Lernende des Gymnasium St. Michaels haben den Sprung in die Zwischenrunde geschafft, was eine beachtliche Leistung entspricht, wenn man bedenkt, dass bundesweit jeweils nur 500 Lernende pro Jahrgangsstufe die Zwischenrunde erreichen.

Weitere Wochen vergingen bis die heiß ersehnten Ergebnisse aus der Zwischenrunde veröffentlicht wurden. Und Heureka!!! Luisa Ratering (Klasse 5) und Moritz Mendel (Klasse 6) haben den Einzug ins Finale geschafft und knobeln am 17. Juni 2023 in der Universität zu Köln mit jeweils neun weiteren Finalisten um den ersten Platz. Damit gehören sie jetzt schon zu den besten 480 Lernenden bundesweit! Moritz Mendel hat dann die Chance seinen Pangea-Hattrick perfekt zu machen, da er bereits sowohl in der Vor- als auch in der Zwischenrunde jeweils die höchstmögliche Punktzahl (unglaubliche 50 von 50 Punkten) erzielt hat!

Wir alle drücken unseren beiden Finalisten für das Finale ganz feste die Daumen!