St. Michael Gymnasium bekundet Solidarität mit der Ukraine

    Mit dem Angriff Putins auf die Ukraine hatte sich in der vergangenen Woche vieles verändert. In Europa gibt es wieder Krieg. Auch am St. Michael Gymnasium hat der Ausbruch des Krieges für große Bestürzung und Fassungslosigkeit gesorgt. Wenngleich die politischen Spannungen zwischen Russland und der Ukraine schon lange bestehen, kam die Nachricht über den Angriff für die meisten Schüler:innen plötzlich und unerwartet. Am vergangenen Dienstag (01.03.2022) fand deshalb auf dem Schulhof eine gemeinsame Aktion zur Solidaritätsbekundung mit der Ukraine statt.

    Den Schüler:innen war es wichtig, ein deutlich sichtbares Zeichen für den Frieden zu setzen. Die Aktion startete vor dem Haupteingang der Schule. In den Farben der ukrainischen Nationalflagge wurde ein großes Peace-Zeichen gezeichnet und ausgemalt. Das Peace-Zeichen galt als Startpunkt für eine Friedensstraße, die im Verlauf des Vormittages von vielzähligen Klassen und Kursen über den gesamten Schulhof gezeichnet wurde. Auf der Friedensstraße konnten die Schüler:innen in Form von Kreidezeichnungen ihre Gedanken, Ängste und Wünsche in Bezug auf den Krieg in der Ukraine zum Ausdruck bringen. Nach wenigen Stunden war der gesamte Schulhof des St. Michaels von Solidaritätsbekundungen, Friedensbotschaften und bunten Bildern in den ukrainischen Nationalfarben bedeckt.

    Die Aktion vom Dienstag ist ein Teil der pädagogischen Auseinandersetzung mit dem Krieg in der Ukraine am St. Michael Gymnasium. Neben der Aktion finden in den Klassen und Kursen intensive Gespräche mit den Lehrpersonen über die Vorgänge in der Ukraine statt. Auch die Schulseelsorge begleitet den Prozess mit Gottesdiensten und Gesprächsangeboten für die Schüler:innen sowie das gesamte Personal des Gymnasiums.