Neue Nachrichten von unserer Partnerschule St. Julies's in Buseesa (Uganda)

In den vergangenen Tagen erreichte uns ein Brief von Schwester Bernarde (SND), die nach wie vor unsere Kontaktperson zu unserer Partnerschule in Buseesa (Uganda) ist. Die Familien des Gymnasiums St. Michael haben die Schule allein in den letzten 10 Jahren mit insgesamt ca. 50.000 € unterstützt, die durch die Teilnahme am Tag für Afrika erwirtschaftet wurden.


Schwester Bernarde schreibt: "Die Buschtrommeln sollen heute noch einmal erklingen und die Nachricht grosser Dankbarkeit vermitteln. Wir hier in Buseesa, Uganda, danken allen, die in den vegangenen Jahren dazu beigetragen haben, aus dem Buschdorf eine "Stadt der Weisheit und des Wissens" – so die Worte des Vertreters unseres Bischofs – zu machen.

Mit der finanziellen Hilfe... vieler ... guter Freunde konnten wir unsere Schulen bauen.

Alles begann im  Jahre 1998 mit einem Gebäude und dem 3. Schuljahr mit 27 Schüler*nnen. Heute, im Jahre 2019 besitzen wir einen dreiklassigen Kindergarten mit 160 Kindern, eine gemischte siebenjährige Grundschule, St. Julie Model Primary Boarding School mit 290 Kindern, und eine sechsklassige höhere Mädchenschule, Notre Dame Academy= Liebfrauenschule mit 230 Mädchen. Mit Ausnahme des Kindergartens sind die beiden Instute reine Internatsschulen, da Buseesa weit abgelegen im Busch des Kibaale Distrikts liegt.

Mit Stolz blicken wir auf die jaehrlichen staatlichen Abschlussexamina. Unsere Grundschule ist jeweils die beste Schule im Distrikt (= Bundesland), während die Notre Dame Academy sogar die beste Schule in der Diözese und in der westlichen Region von Uganda ist. Dieser Erfog zeigt, dass wir sehr gute und engagierte Lehrer/innen haben.

Es ist allseits bekannt, dass eine gute Ausbildung und Erziehung das Fundament für eine bessere Zukunft ist. Unser Schulmotto ist "Bildung und Erziehung zu einer christlichen Führungspersönlichkeit".

Heute können wir schon erste Erfolge unserer Bemühungen vorweisen. Viele unserer ehemaligen Schüler/innen haben bereits ein abgeschlossenes Studium als Ärzte, Juristen, Ingenieure, Wirtschaftsmanager, Lehrer, Krankenschwestern und 4 von ihnen sind geweihte Priester. Für mehrere dieser Jungen und Mädchen war eine gute Ausbildung nur erschwinglich mit Hilfe der finanziellen Unterstützung aus Deutschland."