Ein gelungener Wandertag der 8d

Nach der 1,5stündigen lustigen Zugfahrt zusammen mit Herrn Stachowitz, Frau Budde und Frau Agater ging es erst richtig los. Als erstes gingen wir zum Sportmuseum, welches idyllisch am Rhein gelegen ist. Die Besichtigung dauerte ungefähr zwei Stunden. Wir stöberten in den fast 3.000 Jahre Sportgeschichte zwischen Antike und Moderne, denn von antiker Athletik, über Sport im Dritten Reich bis heute waren alle Epochen vertreten. Ob Fußball, Boxen, Wintersport oder neue Trendsportarten wie Surfen, Skateboarden, Snowboarden und BMX, über alle Bereiche fanden sich lebendig aufbereitete Informationen. Zudem konnten wir die emotionale Bandbreite des Sports erleben – unvergessliche Highlights, große Sportler, triumphale Siege und auch bittere Niederlagen. Während der Führung durften wir zudem unsere eigenen sportlichen Fähigkeiten testen, z.B. beim Radfahren im Windkanal oder beim historischen Weitsprung. 

Danach konnten wir wählen, wie wir die gestaltungsfreie Zeit verbringen wollten: Eine kleinere Gruppe von Jungen entschied sich dafür, weiter auf dem Dach des Museums Fußball zu spielen, während der Großteil das Stadtzentrum erkundete und als „Besuch vom Lande“ Eindrücke sammelte, die gut zu unserer aktuellen Deutschreihe „Großstadtlyrik“ passten ...

Um 14:45 Uhr war die freie Zeit für uns beendet und wir trafen am Dom wieder aufeinander, um die Führung der Kathedrale nicht zu verpassen, die ca. eine Stunde dauerte. Wir erfuhren viele interessante und wichtige Dinge über den Dom, wie zum Beispiel, wann  und von wem er gebaut wurde, welche Figuren welche Bedeutung haben und welche Bereiche neu aufgearbeitet wurden. Nach der Führung war der wunderschöne Wandertag in Köln leider schon vorbei und wir mussten wieder zum Hauptbahnhof gehen, um unseren Zug nach Hause nicht zu verpassen. Wir gingen aber natürlich nicht, ohne vorher noch ein Erinnerungsfoto geschossen zu haben.

Frederik Waniek, 8d