Grundschüler:innen der Marienschule besuchen DIFF-Kurse der Klasse 9
Wie jedes Jahr wurde das St. Michael-Gymnasiums wieder von dern Schüler:innen der vierten Klassen der Marien-Schule besucht, damit diese die naturwissenschaftlichen DIFF-Kurse Bio-Chemie und Mathematik-Informatik kennenlernen können.
Im Bio-Chemie-Kurs begann der Tag mit einer Begrüßung und einem Experiment, das zeigte, welche spannenden, aber auch potenziell gefährlichen Reaktionen in der Chemie auftreten können. Anschließend präsentierten zwei Schülerinnen ein selbst erstelltes Video zu den Verhaltensregeln im Chemieraum. Darin wurden verschiedene Risiken durch Fehlverhalten von zwei weiteren Schülerinnen aus dem Sprach-Kreativkurs nachgespielt. Danach durften die Grundschüler:innen an sieben Stationen experimentieren, wobei jede Station einen Versuch samt eigenem Arbeitsblatt bot.
Ein Beispiel war die Herstellung eigener Kerzen: Dabei wurde Kerzenwachs aus alten Teelichtern in ein Behältnis gelegt, erhitzt und anschließend in alte Joghurtbecher gegossen, in denen bereits ein Docht mit Draht befestigt war. Ein weiterer Versuch beschäftigte sich mit Ruß – wie er entsteht und wie man ihn ohne Wasser und Tücher entfernen kann. Zum Abschluss erhielten die Grundschüler:innen eine Urkunde mit ihrem Namen, unterschrieben von den Schüler:innen des Bio-Chemie-Kurses, sowie einige Bonbons als Belohnung.
Parallel dazu besuchten die Grundschüler:innen den Differenzierungskurs Mathematik/Informatik. Dort hatten die älteren Schüler:innen des Gymnasiums eine Art Abenteuerspiel für angehende Mathematiker:innen und Informatiker:innen vorbereitet, bei dem sie spannende Heldentaten „mit Zahlen und Algorithmen" erleben konnten. Für eine Stunde verwandelten sich die Teilnehmenden in mutige Ritterinnen, mächtige Zauberer und geschickte Dieb:innen, erhielten jeweils einen Charakterbogen und begaben sich auf die Suche nach Schätzen.
So erklommen die Grundschüler:innen die „Türme von Hanoi" und entdeckten den versteckten Schatz, indem sie einen PC auseinanderbauten und die CPU freilegten. Sie überlisteten einen hinterlistigen Dieb, indem sie sein Zahlenrätsel lösten und selbst anwenden konnten. Außerdem bewältigten sie praktische Programmierübungen, bei denen sie mit ihrem Helden aus dem Verlies von Kithgard ausbrachen. Mit Codes und Funktionen besiegten sie Monster, die ihnen auf der Flucht im Weg standen, und handelten bei einem mittelalterlichen Händler den besten Preis aus. Darüber hinaus lernten sie die Geheimsprache der Magier kennen, die dem Freimaureralphabet erstaunlich ähnlich ist, und entschlüsselten sowie verschlüsselten Sätze.
Ihre gesammelten Schätze konnten die jungen Held:innen auf einem Held:innendokument aufkleben und mit nach Hause nehmen. Damit endete die Arbeit der Grundschüler:innen, während die Gymnasiast:innen noch eine Projektarbeit verfassten, in der sie das Projekt reflektierten. Ziel war es, erste Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten zu sammeln, wie sie später in der Facharbeit in der Q1 benötigt werden.
Parallel dazu besuchten die Grundschüler:innen den Differenzierungskurs Mathematik/Informatik. Dort hatten die älteren Schüler:innen des Gymnasiums eine Art Abenteuerspiel für angehende Mathematiker:innen und Informatiker:innen eingerichtet, sodass gemeinsam "mit Zahlen und Algorithmen" spannende Heldentaten erlebt werden konnten. Für eine Stunde wurden die Teilnehmenden in mutige Ritterinnen, mächtige Zauberer und geschickte Dieb:innen verwandelt, erhielten jeweils einen Charakterbogen und machten sich auf die Suche nach Schätzen.
So bestiegen die Grundschüler:innen die Türme von Hanoi und entdeckten den versteckten Schatz, indem Sie einen PC auseinander bauten und die CPU freilegten. Sie überlisteten einen hinterlistigen Dieb, indem Sie sein Zahlenrätsel durchschauten und selber anwenden konnten. Aber auch praktische Programmierübungen bewältigten die Kinder, sodass Sie mit ihrem Helden aus dem Verließ von Kithgard ausbrechen konnten. Mit Codes und Funktionen konnten Sie Monster besiegen, die Ihnen auf der Flucht im Weg standen. Mit informatorischen Prozessen konnten Sie bei einem mittelalterlichen Händler den besten Preis erzielen. Des Weiteren erlernten die Grundschüler:innen die Geheimsprache der Magier, die dem Freimaureralphabet erstaunlich ähnlich ist, und konnten Sätze mit dieser ent- und verschlüsseln.
Ihre Schätze konnten die Held:innen auf ihrem Held:innendokument aufkleben und so ihre Beute mit nach Hause nehmen. Die Arbeit der Grundschüler:innen war damit beendet, die der Gymnasiast:innen ging dann weiter. Diese mussten das Projekt noch einmal in einer Projektarbeit reflektieren. Hier sollten erste Erfahrungen in der Formulierung einer wissenschaftlichen Arbeit gesammelt werden, wie sie z. B. in der Facharbeit in der Q1 benötigt werden.