Paris hautnah: Erlebnisse einer unvergesslichen Woche mit der Q2
In der Woche vom 25. bis zum 29. September haben 29 Schüler*innen der Q2 gemeinsam mit Frau Wittkamp und Herrn Jaekel die französische Hauptstadt Paris näher kennengelernt.
Die Fahrt begann am Montag zunächst mit ein wenig Chaos und einem ungeplanten Aufenthalt in Karlsruhe aufgrund des typischen Alltags beim Reisen mit der deutschen Bahn. Nach der längeren Hinfahrt legte sich der anfängliche Reisestress glücklicherweise durch einen Besuch des Eiffelturms bei Nacht, um einen ersten Eindruck von der französischen Hauptstadt zu erlangen. Dieser wurde gleich am nächsten Morgen bei einer fußläufigen Stadtführung vertieft. Unsere Stadtführerin Hedwig hat uns dabei Hintergründe zum Rathaus, zum Gerichtshof, zu Notre-Dame und weiteren Sehenswürdigkeiten umfangreich erläutert.
Mit der Vermittlung von historischem Wissen ging es im Anschluss in den Pariser Katakomben weiter. Dort hatten wir die Möglichkeit, uns 20 Meter unterhalb der Erde die Gebeine von sechs Millionen Toten anzuschauen. Den Tag konnten wir dann im Viertel Le Marais ausklingen lassen. Bei der Gelegenheit konnten wir uns von der französischen Gastronomie überzeugen.
Am Mittwoch haben wir uns am Morgen auf den Weg nach Versailles gemacht. Nach einer Runde Macarons für alle erkundeten wir zunächst eigenständig die Ortschaft rund um das Schloss. Anschließend hatten wir Zeit, die Innen- und Außenanlagen des Schlosses in Kleingruppen zu besuchen. Für den Abend durften wir unser Programm dann selbstständig planen. Während einige den Abend in Restaurants bei einem entspannten Essen verbrachten, haben andere die Chance genutzt, um weitere Highlights von Paris, wie den Arc de Triomphe oder die Champs-Élysées zu sehen.
Am Donnerstag ging es vormittags zur nächsten Stadtführung. Sie fand dieses Mal im Viertel Montmartre statt, an dessen Rand sich unsere Unterkunft befand. Dabei haben wir an Sehenswürdigkeiten wie dem Moulin Rouge oder der Sacré-Cœur Halt gemacht und viel über die Künstlerszene von Paris erfahren. Mit einem Sandwich in der Hand legten wir eine gemeinschaftliche Pause im Jardin des Tuileries ein, um danach die Kunst im Musee d'Orsays zu bewundern. Für einen netten Ausklang des Abends und damit dem Ende unserer Fahrt begaben wir uns auf die Seine und haben unseren Aufenthalt so beendet, wie er begonnen hat - mit dem leuchtenden und funkelnden Eiffelturm bei Nacht.
Am Freitagmorgen saßen wir dann schon im ersten Zug auf dem Weg nach Ahlen. In den nächsten Zug haben wir es dank einer Türstörung (durch Herrn Jaekel) trotz Verspätung glücklicherweise alle geschafft, sodass wir mit einem weiteren Umstieg und einem ungeplanten Aufenthalt in Duisburg dann mit einer Stunde Verspätung gegen 17:30 Uhr wieder in Ahlen ankamen.
Trotz der chaotischen Fahrten mit der deutschen Bahn war es alles in allem eine tolle Zeit und wir bedanken uns bei Herrn Jaekel und Frau Wittkamp für die Unterstützung und die tolle Organisation!