„That's Christmas to me" – Rückblick auf eine beeindruckende sportlich-musikalische Weihnachtsfeier der Klasse 6c

Kann sich jemand eine besinnliche Weihnachtsfeier in einer kalten Turnhalle mit Neonlicht vorstellen? – Gar nicht so einfach ... jedoch kein Problem für die Klasse 6c, die maßgeblich dazu beigetragen hat, dass Eltern, Geschwister, Lehrerinnen und die Klasse ein tolles Beisammensein erleben durften und beglückt nach Hause gingen.

Als um 15.30 Uhr die Anwesenden begrüßt wurden und das selbstgestaltete Programm bereitlag, war die Harfe bereits gestimmt. Es folgte eine Flugshow mit zwei Minitrampolinen zu der Musik von Lucifer, Jump und – im Vorgriff auf das Festessen – „Aber bitte mit Sahne!". Tatsächlich wurde Sprühsahne mitgebracht und verzehrt! Während der Trampolinshow gab die Klasse ihr Bestes und überquerte Hindernisse mutig und elegant. Salti, Flugrollen und freie Überschläge beeindruckten die Eltern, aber auch selbst erfundene Sprünge. Viele davon wurden im Sportunterricht neu gelernt bzw. eingeübt. Es folgten die Dancing Kids, die zu „Me too" einen Tanz aufführten. Ein Sängerinnen- und Sängerkreis der 6c präsentierte „That's Christmas to me". Als alle Jingle Bells sangen, unterstützt von Harfe, Geige, Bratsche und Kontrabass, waren nicht nur die Eltern sehr gerührt. Auch die kleinen Geschwisterkinder wurden schließlich mucksmäuschenstill, als wundervolle Harfenklänge die musikalischen Einlagen abrundeten. Die Eltern steuerten selbstgebackene Plätzchen, Getränke und viele wertvolle Details bei. Selbst ein Adventskranz fand den Weg in die Turnhalle. Als allen ein gemeinsames Brennballspiel angeboten wurde, folgten Mütter und Väter der Aufforderung gerne.

Schnell war klar, dass die Klasse gegen die Eltern antreten wollte, die tatsächlich haushoch überlegen war und gewonnen hat. Ob die Eltern eine faire Chance hatten, ist eine andere Frage ... jedenfalls spielten sie begeistert mit. Ein musikalischer Abschiedsgruß rundete die Veranstaltung ab, die von Vielfalt, gelungenen individuellen Beiträgen, vor allem aber von einer beeindruckenden Teamleistung geprägt war und allen Beteiligten sehr viel Freude bereitet hat.

R. Nocon-Stoffers