Erfolgreiche Teilnahme am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Die Mühen haben sich gelohnt. Von September 2020 bis Februar 2021 investierte eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Gymnasium St. Michael viel Fleiß und Arbeit, um am renommiertesten Geschichtswettbewerb Deutschlands teilzunehmen. „Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft" lautete das Thema des diesjährigen Wettbewerbs, der seit 1973 von der Körber-Stiftung ausgerichtet wird.

Einer der drei Gewinner auf Landesebene ist Bartu Efe Tarhan aus der Klasse 9D. Er hat sich mit dem Integrationspotential der Glückauf-Kampfbahn in Ahlen beschäftigt, die Ende der 1940er Jahre in der Nähe der Ahlener Zechenkolonie für den TuS Ahlen 45 e.V. errichtet worden war. Insbesondere der familiäre Bezug hat Bartu zu seiner Recherche motiviert. Sein Großvater kam 1962 als Gastarbeiter nach Deutschland, zudem wohnt die Familie bis heute in unmittelbarer Nähe zur Zechenkolonie.

Auch Frances Thülig aus der Klasse 8C war durch einen familiären Bezug motiviert, am Wettbewerb teilzunehmen und konnte mit dem Thema „Taubensport in Ahlen" einen Preis auf Landesebene gewinnen. Ebenso wie Joschua Schwandt aus der Stufe Q1, der zur Bedeutung der Jahnwiese für die Stadt Ahlen recherchierte. Dort hat er nach eigener Aussage früher sehr viel Zeit verbracht und interessierte sich daher für die Hintergründe.

Alle drei Schüler konnten bislang die Jury auf der Landesebene überzeugen und einen Preis gewinnen. Bartu und Francis können sogar auf der Bundesebene noch auf einen Preis hoffen und dann ggf. an der großen Preisverleihung durch den Bundespräsidenten im September teilnehmen.

Wir drücken die Daumen und gratulieren allen dreien schon jetzt ganz herzlich!