Filmseminar zum Thema NS-Filmpropaganda

Wie gehen wir mit nationalsozialistischen Propagandafilmen um, die kriegsverherrlichend, volksverhetzend und/oder rassistisch sind?

Die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung hat darauf eine Antwort: Wir sollten sie nicht einfach vernichten, sondern daraus lernen und einen verantwortungsvollen Umgang - auch mit den heutigen Medien - entwickeln! Unter historischer Einführung sowie Analyse und Diskussion mit einem fachkundigen Leiter, dem IKF-Referenten Michael M. Kleinschmidt, sahen die Q2-Schüler*innen der Pädagogik-Leistungskurse den Propagandafilm "Jud Süß". Sie wurden dazu eingeladen, den Film, den Goebbels selbst als "einen antisemitischen Film, wie wir ihn uns nur wünschen können", bezeichnete, zu entlarven, stilistische Mittel zur Schürung des Fremdenhasses zu erkennen und somit mögliche Manipulationen in der heutigen medialen Umwelt zu erkennen.

Vielen Dank dafür an das Institut für Kino und Filmkultur (http://www.film-kultur.de).

(möb)