Irreführenden Phänomenen auf der Spur – die 8b auf Entdeckungstour in Esse
Wir mussten alle früh aufstehen, da wir uns schon um 7.30 Uhr am Bahnhof treffen wollten, um von dort aus mit dem Zug nach Essen zu fahren. Die Fahrt, die ca. eine Stunde dauerte, vertrieben wir uns, indem wir uns unterhielten und Musik hörten.
In Essen angekommen stiegen wir in einen Bus, welcher uns direkt zur „Phänomania“ brachte. Zuerst hatten wir eine Frühstückspause, um etwas essen und trinken zu können, dann bekamen wir eine kurze Einweisung in die Ausstellung und schließlich begann unsere Führung. In der „Phänomania“ geht es um Sinneswahrnehmungen und Sinnestäuschungen, die an verschiedenen Stationen getestet werden konnten. In jedem neuem Raum wurden uns zuerst die aufgebauten Stationen erklärt, dann konnten wir herumgehen und alles ausprobieren. Es gab z.B. einen Klangraum, in welchem man verschiedene Instrumenten und Klangkörper testen konnte. Außerdem gab es noch viele andere Räume, in denen man sich diese „Phänomene“ anschauen und selbst ausprobieren konnte. So gab es unter anderem auch einen Lichtraum, worin man durch verschiedenfarbige Lichter ganz unterschiedliche Farben erzeugen konnte, Spiegel, die das eigene Bild verzerrten, Bilder, die das Auge täuschen konnten, und Stationen, an denen man etwas erfühlen oder erriechen musste. Es war eine umfangreiche, aber interessante Führung.
Anschließend machten wir uns auf den Weg in die Essener Innenstadt, um dort gemeinsam etwas essen und uns die Innenstadt ansehen zu können. Wir fuhren mit dem Bus und der Straßenbahn zum Hauptbahnhof, um von dort in Kleingruppen auf Erkundungstour zu gehen. Leider war das Wetter nicht wirklich gut, zumal es geregnet hat. Wir hatten für unseren Aufenthalt in der Stadt ca. zwei Stunden Zeit und beschlossen erst einmal, etwas zu essen. Ausgerüstet mit Stadtplänen und Handys erkundeten wir die große Stadt, ließen die vielfältigen Eindrücke auf uns wirken und besuchten einige bekanntere Gebäude. Da Essen ziemlich groß ist, gab es dort auch viel zu sehen, bis wir uns dann am Bahnhof wiedertrafen, um zurückzufahren.
Um 17 Uhr kamen wir wieder in Ahlen an. Wir waren zwar ein bisschen geschafft von diesem langen Tag voller bunter Eindrücke, aber er war trotzdem richtig gut und hat allen viel Spaß gemacht!!!
Lea Ossenkemper (8b)