Jahrgangsstufenfahrt nach Kals am Großglockner
Dort standen sie bereits am ersten Tag zum ersten Mal auf den Brettern, um sich mit dem Material vertraut zu machen. Das war für viele Schülerinnen und Schüler eine vollkommen neue Erfahrung.
Ab Sonntag lernten sie dann in kleinen Gruppen gemäß ihrer Fähigkeiten von den zwölf Lehrern und Betreuern, die zum Teil aus ehemaligen Ahlener Schülern bestand, das Skifahren oder intensivierten es in den Fortgeschrittenen- und Profigruppen. Auf diese Weise waren die Fortschritte, die täglich bei „Kaiserwetter“ gemacht worden sind, enorm.
Frühes Aufstehen war angesagt, damit um 9 Uhr die ersten Spuren durch den Schnee gezogen werden konnten. Gemeinsam stärkte man sich mittags auf den Hütten, wo sich neben Pommes auch traditionelle Gerichte wie Kaiserschmarrn oder Flädlesuppe großer Beliebtheit erfreuten.
Die Pisten wurden dann noch bis in den Nachmittag hinein unsicher gemacht, ehe man in der Sonne zu neuen Kräften kommen oder in der direkt neben dem Lift gelegenen Unterkunft in der langen Schlange für die Dusche (es gab zwei pro Etage)anstehen konnte. Abends sorgte, nach intensiver Besprechung in den jeweiligen Skigruppen, bei gemütlichem Beisammensein ein vielfältiges Rahmenprogramm für einen angemessenen Ausklang des Tages. Ob Kinoabend, Quizduell, Fußball oder Singstar, auch die Lehrer hatten Spaß sich mit den Schülern zu duellieren.
Ohne größere Verletzungen und stets motiviert wurde die Skifahrt mit einer Rallye abgeschlossen, wobei die fortgeschrittenen Schülerinnen und Schüler ihre Freunde sicher über ausgewählte Pisten des Skigebiets führten.
Um einige Erfahrungen und der Mitgliedschaft der „Gemeinschaft der Bergrutscher“ reicher, kehrten alle wohlbehalten (wenn auch teilweise erkältet) nach einer 12-stündigen Busfahrt nach einer Woche wieder in die Heimat zurück.
Alexandra Golz und Katharina Giebel