Ministerin Gebauer zeichnet Gymnasium St. Michael als „MINT-freundliche Schule" und „Digitale Schule" in Nordrhein-Westfalen aus

Düsseldorf/Berlin, 30. Oktober 2019. Unter 150 Schulen aus ganz NRW wurde gestern Gymnasium St. Michael erneut als „MINT-freundliche Schule" ausgezeichnet. Damit weist das Gymnasium St. Michael nach, dass es mindestens 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllt. Die geehrten Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

Als noch wertvoller wird die zeitgleich erfolgte Ehrung als „Digitale Schule" eingestuft. Damit weist das Gymnasium St. Michael nach, dass sie die Kriterien der digitalen Schule in den Bereichen Pädagogik & Lernkulturen, Qualifizierung der Lehrkräfte, regionale Vernetzung, Konzept und Verstetigung sowie Technik und Ausstattung erfüllt. Das Gymnasium St. Michael zeigt damit zugleich ein umfassendes Bildungsverständnisses, das technische, gesellschaftliche und anwendungsbezogene Perspektiven gleichermaßen miteinbezieht.

Diese orientieren sich an der KMK-Strategie „Digitale Bildung" und wurden von Fachexperten und Wissenschaftlern entworfen. Die Ehrung „Digitale Schule" ist wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig.

Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen" in Nordrhein-Westfalen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen" steht unter der Schirmherrschaft der Beauftragten der Bundesregierung für Digitalisierung, Staatsministerin Dorothee Bär.

Die Ministerin für Schule und Bildung in NRW, Yvonne Gebauer sagte auf der Verleihung: „Die geehrten Schulen erhalten heute für ihr Engagement im Bereich der MINT-Bildung ein sichtbares Zeichen der Anerkennung. Ein anregender MINT-Unterricht auf der Höhe der Zeit kann aus Schülerinnen und Schüler von Heute Nachwuchs-Forscher oder auch Lehrkräfte für MINT-Fächer von Morgen machen. Den ausgezeichneten Schulen gelingt es, durch gute Konzepte ihre Schülerinnen und Schüler für die spannenden MINT-Fächer zu begeistern."

Im Hinblick auf die Auszeichnung als digitale Schule äußerte Thomas Sattelberger, Vorstandsvorsitzender der Initiative „MINT Zukunft schaffen": „Die ausgezeichneten Schulen öffnen sich stärker und stärker für Informatische Bildung und die Digitalisierung. Sie wollen sich entwickeln und die eigene digitale Transformation vorantreiben. Um Schulen zu motivieren, ihr digitales Profil zu schärfen und informatische Inhalte verstärkt in den Unterricht zu bringen, haben wir die Auszeichnung „Digitale Schule" ins Leben gerufen. Mit dem Signet wollen wir das Engagement all der Schulleitungen und Lehrkräfte würdigen und bestärken, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen."

Für das Gymnasium St. Michael nahmen Henning Ainödhofer, Beauftragter für digitale Fortbildung, und Dr. Ute Gollan, MINT-Beauftragte, die Ehrungen entgegen. Schulleiterin Mechtild Frisch teilt stolz mit: „Diese Ehrungen sind das Ergebnis jahrelanger engagierter Arbeit des Kollegiums des Gymnasium St. Michael im MINT-Bereich. Die Ehrung als digitale Schule zeigt, dass sich das Kollegium der Schule in allen Fächern trotz mancher technischer Hürden und anfänglichem Zögern erfolgreich auf den Weg gemacht hat, unsere Schule noch stärker auf die Erfordernisse der Zukunft auszurichten."