Vortrag zum Thema Elektrochemie und -mobilität: Wie funktioniert ein Akku?

Am vergangenen Montag trafen sich die zwei Chemiekurse der Q1 unter der Leitung von Herrn Köhler und Frau Vogel mit Andreas Ruhr, einem Repräsentanten des deutschen Automobilherstellers BMW. Ebendieses Treffen fand als Anknüpfung an die gerade abgeschlossene Portfolio-Arbeit statt, welche sich mit dem Themengebiet der Elektrochemie befasste, hauptsächlich mit der Frage „Wie funktioniert ein Akku?".

Bei dem Vortrag über "Elektromobilität" wurden nicht nur chemische, sondern auch ökonomische, ökologische, soziale und sogar ethische Aspekte diskutiert, was sich bei einem solch komplexen Themengebiet als wichtig herausstellte. Hierbei wurde die Notwendigkeit einer Revolution in der Automobilbranche mehrfach herausgestellt: zunächst durch Statistiken über den abrupten Wandel in verschiedenen Branchen und weiterführend über den immer wichtiger werdenden Aspekt der Nachhaltigkeit, welcher auch sich stetig ändernde Vorschriften für die CO2-Emissionen mit sich bringt. Zusätzlich wurden die SchülerInnen während des Vortrags dazu eingeladen, ihre im Vorfeld sorgfältig überlegten Fragen zu stellen, wobei sie hauptsächlich die Zukunft von Elektroautos sowie ihre Praktikabilität interessierte.

Anschließend durfte ein solches energieeffizientes Auto auch angesehen und ausprobiert werden, was die meisten als besonders interessant empfanden, denn bei dem Fazit des Treffens war man sich einig: vor allem in den ländlichen Gegenden um Ahlen sind Autos für die SchülerInnen von großer Bedeutung, wobei vor allem der Aspekt der Energieeffizienz geschätzt werden sollte um eine nachhaltige Zukunft zu gewährleisten. Selbstverständlich werden Elektroautos weiterhin im Unterricht thematisiert, weshalb alle SchülerInnen dankbar für diesen kleinen Einblick in die Praxis des Themas sind.

(khl)