Informatik-Biber-Wettbewerb am Gymnasium St. Michael: Viele erste Preise in der Jahrgangsstufe 8

Wie gehe ich richtig mit Spam-E-Mails um und wie steht es um die Datensicherheit beim Cloud-Computing? Mit diesen und ähnlichen Aufgaben befassten sich im Rahmen des Informatik-Biber-Wettbewerbs auch die Schülerinnen und Schüler der Informatikkurse des St. Michael-Gymnasiums. Insgesamt 136 Schülerinnen und Schüler nahmen vom 12. bis 16. November an dem mit 186.055 Teilnehmern größten Informatikwettbewerb Europas teil.

So standen auch bei der sechsten Auflage des Motivationswettbewerbs statt komplexer Problemstellungen unterhaltsame Aufgaben mit Alltagsbezug im Vordergrund. 18 dieser Aufgaben mussten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Onlinewettbewerbs innerhalb von 40 Minuten lösen. „Um zu verstehen, wie man beispielsweise mit Spam-E-Mails umgeht, bedarf es keiner besonderen Vorkenntnisse im Bereich Informatik“, unterstreicht Biber-Koordinator W. Pohl von der Universität Dortmund. Vielmehr verfolgt der Veranstalter des Informatik-Bibers das Ziel, den Teilnehmern die Faszination informatischen Denkens zu vermitteln.

So konnte das St. Michael Gymnasium gerade in den Differenzierungskursen ab Klasse 8, die sich in diesem Schuljahr erstmalig mit dem Fach Informatik beschäftigen, viele erste Preise verzeichnen: Jens Kirschke, Niklas Beiske, Leon Schwarte, Felix Stapelbroek, Valerij Astafev, Björn Potrafka, Melanie Kordel, Pia Wittenbrink, Mattea Kroll-Ruploh und Umay Kuyumcu erhielten für ihre ersten Plätze Preise.

Auch Schüler der Oberstufe waren bei den wesentlich schwierigeren Aufgaben dieser Altersgruppen erfolgreich: über zweite Plätze freuen sich Markus Boch, Leon Menzel und Jonas Pakullat aus der Jahrgangstufe 10 und Fabian Kohlmann, Hendrik Rosendahl, Daniel Keppeler und Johannes Eickelmann aus der Jahrgangsstufe 13.

Die Fachschaft Informatik gratuliert allen Gewinnern ganz herzlich und hofft, dass auch die künftigen Jahrgänge mit Freude an diesem Wettbewerb teilnehmen. So vermittelt er auf nette Weise Zugänge zu allen Themen der Oberstufe und zeigt, dass Informatik viel mehr ist als „Programmieren“ oder „Internet“  und für jeden erlernbar ist.

Der Informatik-Biber wird von der Gesellschaft für Informatik (GI), dem Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und dem Max-Planck-Institut für Informatik getragen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.